In das Bewusstsein der Öffentlichkeit drang das Problem des Stotterns mit dem Hollywood-Streifen „The King’s Speech“ (2010). Der Redner im Londoner Wembley-Stadion, der spätere König George VI., will eigentlich nur einen Brief seines Vaters vorlesen. Aber vor dem Publikum bringt er kein einziges klares Wort heraus. Nach zahlreichen erfolglosen Arztbesuchen nimmt ihn endlich ein Therapeut in Behandlung…
Unter Hypnose kein Stottern
Im Film gelingt der Erfolg durch das Hören der eigenen, nicht stotternden Stimme im Monolog von Hamlets „Sein oder Nichtsein“. Der Therapeut blendet die bewusste Sprachkontrolle zunächst aus, um den Druck des Sprechens wegzunehmen. Durch die Wahrnehmung des Nicht-Stotterns während der Hypnose fasst der Patient Vertrauen in die eigenen verborgenen Fähigkeiten.
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