Das Burnout-Syndrom erfasst viele Ebenen. Die körperlichen, sichtbaren Erscheinungen sind Erschöpfung, Anspannung, Schwitzen, permanente Müdigkeit und Schlafstörungen, Bluthochdruck, Herzrasen und Schwindelgefühle. Auch häufige und lang andauernde Erkältungen und multiple Schmerzen können auf ein Burnout-Syndrom hinweisen.
Emotional werden Burnout-Betroffene von sich selbst und ihrer Umwelt unterschiedlich charakterisiert. Die einen als psychisch labil, niedergeschlagen, ängstlich und hilflos, die anderen als unangemessen impulsiv aggressiv und zynisch.
Beide Gruppen leiden jedoch gemeinsam an den zumeist beruflich bedingten Überforderungen, und geraten über ihr verändertes Verhalten in einen Teufelskreis: Häufige Folgeerscheinungen von Burnout sind nicht nur der Konsum von Alkohol oder anderen Suchtmitteln, sondern auch der soziale Rückzug aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen. Echte Fehler und zugeschriebene Fehler häufen sich, der Druck steigt.
Nach Schätzungen von Experten und nach den Statistiken der Krankenkassen leiden über 5 Millionen
Millionen Deutsche an Symptomen des Burnout – mit zunehmender Tendenz. Was früher als Managerkrankheit bezeichnet wurde, gehört in der heutigen Zeit zum Alltag. Stressvermeidung durch Hypnose empfiehlt sich ab den ersten Alarmzeichen als Präventionsprogramm gegen Burnout.